Generalplanung und die Sanierung Wohnanlage Wiener Wohnen

Vogelweidhof 1150 Wien, Wurzbachgasse 2-8





WW 15

Bildcredits © archit  Arch. DI Gordana Djermanovic

Vogelweidhof (15., Hütteldorfer Straße 2a, Wurzbachgasse 2-8, Sorbaitgasse 3), städtische Wohnhausanlage (109 Wohnungen, ursprünglich 130 Wohnungen), erbaut 1926/1927 nach Plänen von Leopold Bauer, benannt (1930) nach Walther von der Vogelweide. Die romantisierende Anlage mit ihren beiden offenen, mit Pergolen abgeschlossenen Höfen und einem Innenhof fällt durch verspielte Dekorationen (Rundbögen, Reliefs, Zierbrunnen, Fresken) auf. Die allegorischen Wandfreskenin der Eingangshalle sind von Rudolf Jettmar, die Deckenfresken in den Lauben von Franz Wacik (1927/1928). Die drei keramischen Zierbrunnen in der Anlage stammen von Robert Obsieger.
In enger Zusammenarbeit mit dem Bundesdenkmalamt und Restauratoren-Team konnten Proben von Putz, Metallteilen etc. entnommen werden, um die ursprüngliche Intention des Architekten in Folge bei Farb- wie Materialkonzept wieder aufzugreifen. Im Zuge der Sanierung konnte darüberhinaus
eine neue Infrastruktur, barrierefreien Aufzug geschaffen werden und zeitgemäßen Sicherheitsstandard gewährleisten.